GREEN JOE FOR A GREEN WORLD     GREEN JOE FOR A GREEN WORLD Beschreibung  Beschreibung

 

Kambodscha

(26.04.2013 bis 25.05.2013)

 

 


25. Mai 2013

Mach's gut Kambodscha!

"Wellgetravelt, zahnlos, schlaflos und wohlmakakt"

- weiter geht die lustige Reise!

Einen Monat im verlorenen Paradies "Kambodscha" sollen genügen.

Das Green-Joe-Team startet heute seine Weiterreise ins Nachbarland Vietnam. Nach endlosen

15 Stunden mit dem Bus und nervigen Grenzkontrollen erreichen wir spät abends Ho-Chi-Minh-Stadt.

 

 


24. Mai 2013

Auf und davon... - Tschüss Sihanoukville!

 

 


22. Mai 2013

Sie ist da, endlich!!!

Das Orginal: "The Green Bag"

Der Sommer rast mit großen Schritten auf uns zu und mit ihm auch die

*Green-Joe-Sommerkollektion 2013*.

In diesem Jahr ganz neu im Sortiment:

die praktische

„Green Bag“

eine besonders stylische Herrentasche aus dem Hause „G.J. & Co.“,

die Frauen vor Neid erblassen lässt.

Hochwertige Materialien sowie die exzellente Verarbeitung

lassen auch bei diesem langersehnten Green-Joe-Produkt keine Wünsche offen.

Der Herr von Welt trägt heute „Green Bag“!

„Green Bag“ - nur original  mit dem einzigartigen „Green-Joe-Holzknopf“!

… und der Sommer kann kommen!!!

 

 


19. Mai 2013

Oase "Swissgarden"

...wo die Welt noch in Ordnung ist -

Grüezi, Green Joseph!

Drei Wochen ist Joe nun schon im Königreich Kambodscha unterwegs und hat viel über Land und Leute gelernt.

Die geheimnisvollen Tempel von Angkor wird er wohl nie vergessen, denn die sind wirklich eine Reise wert.

Kambodscha wäre zweifellos ein wunderschönes Fleckchen Erde, wenn die Menschen nur verantwortungsvoller mit der dort einzigartigen Natur umgehen würden.

Das unübersehbare, landesweite Müllproblem trübt den Gesamteindruck von Kambodscha doch sehr.

Welche magische Wirkung Ordnung, Sauberkeit und eine gepflegte Gemütlichkeit ausstrahlen kann,

bekommt man zum Beispiel nach einer mehrwöchigen Kambodscha-Rundreise bei einer Einkehr in den „Swissgarden“, welcher sich unweit des bekannten Ochheuteal-Strandes befindet, besonders intensiv zu spüren.

Das durch die Schweizer Auswanderer Moni & Peter vorbildlich geführte Gästehaus mit dem idyllischen Café-Garten entspricht genau dem Geschmack unseres Green-Joe-Teams.

Ein überaus freundliches Personal und die drei hauseigenen Katzen Monkey, Ambel & Maret („Salz & Pfeffer“) lassen uns sofort heimisch fühlen.

Joe wird seinen zweiwöchigen Ausflug in die wunderschöne Schweiz auf jeden Fall nutzen, um wieder neue Kraft für die bevorstehende Weiterreise durch das unendliche Chaos Südostasiens zu tanken.

Nach seinem täglichen Morgenspaziergang am Strand kann er es kaum erwarten, sich auf sein Lieblingsfrühstück „Garden“ zu stürzen, um es dann genüsslich in Minutenschnelle zu vernichten…

Die frischen Croissants, die hausgemachte Marmelade und der gute Kaffee sind einfach ein Traum!

Wer nach Sihanoukville reist, sollte es sich auf gar keinen Fall entgehen lassen, bei Moni & Peter im „Swissgarden“ zu frühstücken.

Auf seiner nun halbjährigen Asien-Tour gab’s für Green Joe nirgendwo sonst eine vergleichbare Gaumenfreude wie in dieser zauberhaften kleinen Oase am Golf von Thailand -

Schweizer Qualität im tropischen Gartenparadies - ein absolutes Muss für den anspruchsvollen Genießer und ganz sicher einzigartig in Kambodscha!

Nur ein Bruchteil der schweizerischen Ordnung und Sauberkeit würde dieses Land schon um ein Vielfaches attraktiver erscheinen lassen.

Denn Kambodscha hat sicher sehr viel mehr zu bieten als nur ein paar alte Ruinen…

Der Landbote: "Ein grüner Affe zu Besuch im Swissgarden"

 


18. Mai 2013

Sihanoukville - Kambodschas "Perle" am Meer...

 

 


17. Mai 2013

Und wir singen das alte Lied:

"Ich mag Müll, alles was gammlig ist, dreckig und speckig -

ich maaaaaaaag Müüüüüüüüll..."

 

 


13. Mai 2013

Der Wind, das Meer, die Sonne, der Strand und

...DER MÜLL!!!

 

 


12. Mai 2013

Hallo Sihanoukville!

Nach einer Woche „Großstadt-Zirkus“, „Müll-Terror“ und hunderttausendmal „Tuk Tuk, Sir???“ haben Joe und sein Team dringend wieder eine Auszeit nötig.

Also, auf geht’s – ans Meer!

Sihanoukville, Kambodschas „Strand- und Badeparadies“ befindet sich nur 5 Stunden Busfahrt südwestlich von Phnom Penh.

Als das Green-Joe-Team um 6 Uhr abends fix und fertig in Sihanoukville eintrifft, ist gerade noch Zeit für einen leichten Abendspaziergang…

Der Ochheuteal Beach ist der bekannteste Badestrand des Landes. Vom Gästehaus „Swissgarden“ bis ans Meer sind’s nur 150 Meter. Schauen wir mal…

Doch welch ein Graus…!!! Wo sind wir nur gelandet…? Joe ist geschockt, als er die Promenade erreicht. Das schreckliche Bild einer Party-Meile à la Pattaya und Ballermann & Co. bietet sich unserem Team.

Hunderte von bierbäuchigen, meist älteren hellhäutigen Touristen belagern die Strandbars, dazu oftmals in sehr junger einheimischer Begleitung. Die Liebe ist schon ein seltsames Spiel...

Joe vergeht schnell der Appetit, als er die vielen hässlichen, nur in Shorts bekleideten alten Männer biersaufend in den Restaurants sitzen sieht. Der aktuelle Trend des allgemeinen Sihanoukville-Touristen-Outfits: je unattraktiver der Körper, desto knapper die Badehose.

Da ist die Ekelgrenze schnell erreicht!

Außerdem ist es schon äußerst peinlich, wenn die Asozialen und „Loser“ der reichen Industrieländer sich hier in Kambodscha aufführen, als gehöre ihnen die halbe Welt.

Joe hat Hunger und keine Lust mehr, sich dieses „Affentheater der untersten Schublade“ noch länger anzusehen.

Die meist freundliche, doch sehr aufdringliche Art des Bedienungspersonals der unzähligen Strandrestaurants geht unserem Green Joe schnell auf den „Reiskeks“…

„You like seat here, Sir? Dinner? We have BBQ! … Draft Beer? ... Sir, Sir, Sir!!!” heißt es jedes Mal, als man ihm die Speisekarte beim Vorbeigehen ins Gesicht drückt.

Fluchtartig verlässt Joe die lebhafte Strandpromenade. Der Hunger treibt ihn schließlich aus lauter Verzweiflung in ein großes Lokal an der Hauptstraße, ins „G.B.T.“ – eine einheimische Restaurantkette.  Sofort setzen sich 5 Kellner in Bewegung, die es nach langem Hin und Her inklusive der landestypischen Koordinationsschwierigkeiten tatsächlich zustande bringen, unserem Makaken seinen geliebten Wasserspinat mit Reis und einer Extraportion Knoblauch zu servieren. Welch ein grüner Traum…!

Friedlich sinkt Joe in seinem Schlafnest im wunderschönen Gästehaus „Swissgarden“ in den Schlaf und träumt von den kilometerlangen Traumstränden, die es hier laut Internet geben soll.

Wir werden sehen, Green Joe; morgen ist auch noch ein Tag!

Gute Nacht Sihanoukville!

 

 


11. Mai 2013

Nix wie weg!!!

 

 


08.-10. Mai 2013

Alles "Roger" in Kambodscha...???

Wohl nirgendwo sonst auf der Welt sieht man so viele Luxus-Geländewagen wie hier in Kambodschas Hauptstadt. „Wohl im Loddo gewonne…?“, fragt sich Joe.

Wie ist das möglich, hier in einem der ärmsten Länder der Erde??? Interessant ist auch, dass es so gut wie keine Klein- oder Mittelklassewagen gibt.

Die Leute bewegen sich entweder in teuersten Luxus-Karossen fort, oder ganze Familien sitzen „ohne Helm und ohne Gurt“ auf leichten Motorrädern.

Eine Mittelschicht, so scheint es, gibt es in Kambodscha überhaupt nicht.

Die Ärmsten der Armen leben oft in dorfähnlichen Ansiedlungen rund um die großen buddhistischen Tempel von Phnom Penh. Teils hausen sie sogar auf den dazugehörigen Friedhöfen zwischen den Gräbern.

Die Lebensbedingungen dieser Menschen kann man sich kaum vorstellen. Jedem Haustier eines Hartz IV – Empfängers in Deutschland geht’s deutlich besser…

Auffällig und zugleich äußerst widersprüchlich ist allerdings hier und in vielen Drittweltländern das weit verbreitete Phänomen, dass die meisten, auch die noch so armen, Jugendlichen fast immer ein modernes Smartphone besitzen. Das neueste iPhone oder Samsung-Galaxy ist ein absolutes Muss für Kambodschas junge Generation. Und bitte keine billige chinesische Kopie!!! Nur ein Originalgerät berechtigt dazu, als vollwertiges Rudel-Mitglied respektiert zu werden.

Selbst Fünfjährige in zerlumpten Kleidern sieht man am Straßenrand, hektisch mit den Fingern auf dem Touchscreen herum wischend.

Das zweitwichtigste Statussymbol der kambodschanischen männlichen Jugend (und peinlicherweise oft nicht nur der Jugend…) ist die Markenunterhose. Von Calvin Klein sollte sie mindestens sein! Das höchste Ansehen genießt allerdings nur der Träger einer originalen „iPhone“-Unterhose.

Diese wird dann selbstverständlich weithin sichtbar präsentiert, indem die ohnehin schon tiefhängende Jeans einfach noch eine Etage sinken muss, um den äußerst bedeutenden „iPhone“-Schriftzug keinesfalls zu bedecken. Je tiefer, desto „cooler“! Fluchtgefahr besteht dann garantiert auch nicht mehr…

Joe kann sich oft das Lachen nicht mehr verkneifen; einfach zu affig ist die Wichtigtuerei dieser Möchtegern-Machos.

Solch ein Verhalten ist bei jungen Leuten sicher normal, nur fällt es in einem Drittweltland wie Kambodscha, wo ein Großteil der Bevölkerung ums tägliche Überleben kämpft, nun mal besonders auf.

Wie ist da zum Beispiel ein 600,-US$-teures iPhone bei einem monatlichen Durchschnittseinkommen von 50,-US$ drin?

Selbst bei einem Zweit- oder Dritt-Job wäre es wohl utopisch, auch nur daran zu denken.

Die einen brauchen die „iPhone“-Unterhose, um Bestätigung zu erlangen, bei den anderen ist es der 100.000 Dollar-Hummer, mit dem sie dann stolz im Stau stehen… Jedem seine Verlängerung!

Phnom Penh selbst hat außer dem Königspalast und ein paar buddhistischen Tempeln wenig Sehenswertes zu bieten. Eine Straße gleicht der anderen: Chaos, Lärm und Müllberge…

„Wichtige“ Straßen, wie zum Beispiel der Norodom Boulevard mit seinen vielen Botschaften und Bürogebäuden verschiedener internationaler Organisationen, werden natürlich für die allgemeine Show besonders herausgeputzt. Dort hat man dann kurzzeitig den Eindruck, sich in einer gestylten europäischen Metropole zu befinden. Doch schon ein flüchtiger Blick in die Seitenstraßen holt den Besucher dann schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück…

Ein gemütliches Spazierengehen ist in dieser so gesichtslosen Stadt leider unmöglich, da es kaum Gehwege für Fußgänger gibt und wenn, dann sind diese garantiert lückenlos mit Motorrädern und den riesigen Geländewagen zugeparkt.

Die einzige Möglichkeit, sich zu Fuß fortzubewegen besteht darin, sich am Straßenrand vorsichtig von Tuk-Tuk-Fahrer zu Tuk-Tuk-Fahrer durchzukämpfen, welche in Phnom Penh zu Tausenden jede noch so kleine Gasse belagern, immer auf der verzweifelten Suche nach Fahrgästen.

Das ewige „Tuk Tuk, Sir?“ ist irgendwann gar nicht mehr lustig. Joe möchte sich doch einfach nur in Ruhe die Füße vertreten – leider ein Ding der Unmöglichkeit!

Die Überquerung einer Hauptstraße ist auch hier jedes Mal ein Russisch Roulette. Man kann heilfroh sein, wenn man die andere Seite unversehrt erreicht, wo dann zufällig schon wieder ein Dutzend freundlicher Tuk-Tuk-Fahrer wartet.

Die flirrende Hitze und der Abfallgestank machen diese Stadt auch nicht gerade erträglicher…

"It’s time to go, Mr. Green Joe!!!"

 

 


07. Mai 2013

Das Choeung Ek Völkermord-Gedenkzentrum

Choeung Ek, ein ehemaliger Obstgarten und chinesischer Friedhof etwa 17 Kilometer südlich von Phnom Penh, ist das bekannteste der über 300 Killing Fields in ganz Kambodscha, auf denen das Regime der Roten Khmer zwischen 1975 und 1979 etwa 17.000 Menschen hinrichtete.
8.895 Leichen wurden hier in Massengräbern nach dem Fall der Diktatur entdeckt. Viele der Toten waren ehemalige Insassen des Tuol-Sleng-Gefängnisses.
Das Bild der heutigen Gedenkstätte Choeung Ek wird durch einen 62 Meter hohen buddhistische Stupa (buddhistisches Bauwerk, das Buddha und den Dharma symbolisiert) bestimmt. Im Inneren befinden sich mehr als 5.000 menschliche Totenschädel.

 

 


06. Mai 2013

Viele Grüße aus Phnom Penh...!

 

 


05. Mai 2013

Busfahrt nach Phnom Penh

Nachdem unser "Tempelmakak" Joe nun ausgiebig die Ruinen von Angkor erkundet hat, geht's heute weiter nach Phnom Penh. Kambodschas Hauptstadt liegt im Südwesten des Landes am Tonle Sap, einem Zufluss des Mekong.

Auf der ca. 320 km langen Busfahrt kommt keinen Moment Langeweile auf. Joe kommt fühlt sich, als ob er durch einen 6-Stunden-Dokumentarfilm rauscht. Rechts und links vom National Highway 6 sieht man das wahre Leben der Einheimischen - live und in 3D...

Auch in Siem Reap und Umgebung hatte Joe viele arme Menschen gesehen, die unter katastrophalen Bedingungen leben. Aber hier am Highway nach Phnom Penh traut man oft seinen Augen nicht.

Es scheint , als sei dort die Zeit stehengeblieben. Aber das Schlimmste: überall Müll, Müll und nochmals Müll, und die Menschen leben mittendrin!

Die meisten Leute wohnen in auf Pfählen zusammengenagelten Bruchbuden - ganze Familien in einem kleinen Raum! Unter den Hütten: Berge von Abfall! Überall gibt es Wasserlöcher, kleine verschlammte Teiche mit Seerosen, in denen die Kinder baden und der gesamte Hausmüll herumschwimmt. Die Menschen scheinen sich aber nicht sonderlich daran zu stören.

Einfach eine Hängematte über, die bei der Hitze besonders stinkenden, Abfallhaufen unter ihren Hütten gespannt und ein Nickerchen gehalten - so lässt es sich auch leben...

Joe ist schockiert. Wie kann sich der Mensch in so einer verdreckten Umwelt wohlfühlen?

Zwischen hunderten von baufälligen Bretterhütten am Highway 6 tauchen auch immer mal wieder schöne gepflegte Villen auf - meist von hohen Zäunen und Mauern umgeben.

Kambodscha - ein Land der extremen Kontraste zwischen arm und reich. Doch was nützt die schönste Villa auf einer Müllkippe...???

Langsam schaukelt das Green-Joe-Team weiter mit dem Bus in Richtung Süden. Immer mehr Häuser, Menschen und Müll sieht man am Straßenrand. Der Verkehr wird dichter, wildes Gehupe, schwarze Abgaswolken, Menschengebrüll, hunderte Tuk-Tuk's, Motorräder... und Luxuskarossen.

Was ist hier nur los?

Ganz einfach Green Joe - Du bist in Phnom Penh!

 

 


04. Mai 2013

Abschied von Siem Reap

 

 


02. Mai 2013

Einer geht noch...!

Reise in die Vergangenheit mit dem "Zahnlosen" - Teil 3:

Tempel, Wasserfälle und Alien-Eier...

 

 


30. April 2013

Die "zahnlose" Tempeltour geht weiter:

Bayon, Preah Khan, Ta Som, East Mebon & Pre Rup

 

 


29. April 2013

Fröhliche Grüße aus Frankfurt am Main!

Zu unserer großen Freude erreicht uns heute ein heiterer Gruß aus Joe's alter Heimat!

Nur hält sich Joe's Heimweh nach Frankfurt doch wieder sehr in Grenzen, als er sich das traumhafte Panorama von Frankfurts bekanntester Einkaufsmeile näher betrachtet...

So schön kann also Frühling sein!!!

Aber irgendwie kommt sich Joe eher vor wie in einem schlechten Film, einem verdammt schlechten Film! Wann wird das "Grautier" endlich wach...???

Da schwitzen wir doch lieber weiter - hier in den Ruinen von Angkor.

Trotzdem sei hiermit der Dank an das aufmerksame und offene Auge der Deutschlandzentrale des Green-Joe-Teams gerichtet.

 

 


28. April 2013

Mit dem "Zahnlosen von Okinawa"

in den Ruinen von Angkor...

 

 


27. April 2013

Motorräder, Touri-Horden & fliegende Hunde

Bevor wir dem Zahnlosen in die Ruinen von Angkor folgen, wollen wir erst einmal sehen, was Kambodschas wohl bekannteste Stadt alles zu bieten hat.

„Tuk Tuk!“ ist sicher das erste und das letzte, was dem Siem-Reap-Besucher in den Ohren klingen wird, wenn er die Innenstadt zu Fuß erkunden möchte.

Es ist heiß, es ist staubig, es ist laut – knatternde Motorräder, soweit das Auge reicht!

Ein paar ansehnliche Häuserfassaden im französischen Kolonialstil umgeben den alten Markt im Stadtzentrum. Ansonsten gleicht ein Straßenzug dem anderen.

Hunderte Souvenirgeschäfte, in denen immer ein und derselbe Ramsch und sonstige nutzlose Staubfänger zu europäischen Preisen angeboten werden; billige „Massage-Fabriken“ sowie unzählige Restaurants und Bars, welche sehr auf’s „Touristen-Abzocken“ spezialisiert sind.

Reisegruppen und Rucksacktouristen aus aller Welt kämpfen sich schwitzend durch die engen Gassen des Altmarkt-Labyrinths.

Siem Reap ist die nächstgelegene Stadt der berühmten Tempelanlage Angkor Wat und hat sich zu einer Hochburg des Massentourismus entwickelt.

Green Joe und sein Team suchen in einer Parkanlage unweit des Stadtzentrums Zuflucht vor den Menschenmassen und der Mittagshitze.

In der Nähe des  Preah Ang Check & Preah Ang Chom Schreins befinden sich ein paar riesige Bäume.

Die Bäume selbst wären sicher keine nennenswerte Attraktion, würden nicht in ihren gewaltigen Kronen hunderte von laut kreischenden Flughunden Schutz vor der sengenden Mittagssonne suchen.

Mit über einen Meter Flügelspannweite gehören sie zu den größten Fledertieren.

Verweilt man etwas länger unter den schattigen Bäumen und beobachtet diese interessanten Geschöpfe, dauert es sicher nicht lange, und man ist umringt von bettelnden Kindern: „One Dollar, Sir! One Dollar!!!“.

Der US-Dollar wird in Kambodscha als offizielle Währung verwendet und macht das Leben hierzulande unverhältnismäßig teuer. Die einheimische Währung „Riel“ wird nur noch als Wechselgeld genutzt.

Im vom Massentourismus überschwemmten Siem Reap hat man ganz besonders dieses unangenehme Gefühl, dass die meisten Einheimischen die Ausländer zwar meist sehr freundlich, aber immer mit leuchtenden Dollarzeichen in den Augen ansprechen.

 

 


26. April 2013

Willkommen in Siem Reap!

Hallo Kambodscha, hier bin ich - Green Joe!!!

Zwei Uhr nachmittags, 38 Grad im Schatten... Wieder einmal ist es affenheiß, als Joe und sein Team aus dem Flugzeug steigen. Eine halbe Stunde Autofahrt vom Siem Reap International Airport befindet sich das Gästehaus "Oral d'Angkor", eine freundliche und gemütliche Bleibe für die nächsten Tage. Und mit funktionierender Klimanalage - welch eine Freude für unseren Schneemakaken... Erst abends verlässt Joe sein Zimmer für einen ersten Erkundungsspaziergang rund um den Altmarkt von Siem Reap.

 





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